Reinhold Esterbauer
Kurzer Lebenslauf:
Studium der Philosophie und der Pädagogik in Wien und München
1988 Dr. phil. (Wien)
Studium der katholischen Theologie in Wien, München und Graz
1995 Dr. theol. (Graz)
2001 Habilitation für das Fach „Philosophie“ an der Human- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien
2000 Prof. für Philosophie an der Kath.-Theol. Fak. der Universität Graz
Seit 2000 Institutsleiter des Instituts für Philosophie an der Kath.-Theol. Fakultät der Universität Graz
2013 - 2017 Dekan an der Kath.-Theol. Fak. der Universität Graz
Arbeitsschwerpunkte:
Religionsphilosophie, Naturphilosophie, Anthropologie, Phänomenologie
Ausgewählte neuere Publikationen:
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Gemeinsam hg. mit Weirer, Wolfgang: Religion – Politik – Wissenschaft. Bemerkungen zu ihrem Verhältnis am Beispiel interreligiöser Bildung, in: Handstanger, Meinrad et al. (Hg.): Law and Politics. Festschrift für Joseph Marko, Baden-Baden: Nomos 2022, 771–788.
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Unsicherheit und Risiko. Überlegungen zu einer unhintergehbaren anthropologischen Polarität im Zusammenhang mit COVID-19, in: Schaupp, Walter / Ruckenbauer, Hans-Walter / Platzer, Johann / Kröll, Wolfgang (Hg.): Die Corona-Pandemie II. Leben lernen mit dem Virus, Nomos: Baden-Baden 2021 (= Bioethik in Wissenschaft und Gesellschaft 12), 23–46.
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Warum brauchen Menschen strukturierte Zeit? Bemerkungen zu einer leibzeitlichen Anthropologie, in: Theologisch-praktische Quartalschrift 169 (2021) 4–12.
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Leib – Körper – Maschine. Zum Problem der leiblichen Aneignung technischer Artefakte, in: Schaupp, Walter / Platzer, Johann (Hg.): Der verbesserte Mensch. Biotechnische Möglichkeiten zwischen Freiheit und Verantwortung, Baden-Baden: Nomos 2020 (= Bioethik in Wissenschaft und Gesellschaft 11), 29–43. DOI: https://doi.org/10.5771/9783748910565-29
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Orpheus im Home-Office. Halbierte Leiblichkeit in Zeiten von COVID-19, in: Feinschwarz (20.05.2020), https://www.feinschwarz.net/halbierte-leiblichkeit/.
- Zwischen Hoffnung und Gewalt. Schwierigkeiten von Freiheit in religiösen Bezügen, in: LIMINA – Grazer theologische Perspektiven 2/2 (2019) 107–129. DOI: https://doi.org/10.25364/17.2:2019.2.6
- The Flesh of Creation. Notes on Maurice Merleau-Ponty, in: Bogoslovni vestnik/ Theological Quarterly 79 (2019) 335–345. DOI: https://doi.org/10.34291/BV2019/02/Esterbauer
- Antlitz oder Gesicht? Zur Reichweite der ethischen Intrige, in: Fischer, Norbert / Reifenberg, Peter / Sirovátka, Jakub (Hg.): Das Antlitz des Anderen. Zum Denken von Emmanuel Levinas, Freiburg/Br.: Alber 2019, 13–34.
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Der Wille als Leib und Zeit. Zum Konzept von Leibzeit bei Emmanuel Levinas, in: Oberprantacher, Andreas / Siegetsleitner, Anne (Hg.): Mensch sein – Fundament, Imperativ oder Floskel? Beiträge zum 10. Internationalen Kongress der Österreichischen Gesellschaft für Philosophie in Innsbruck, Innsbruck: innsbruck university press 2017, 157–164.
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Erfahrung des Heiligen? Zu einem strittigen Begriff der Religionsphilosophie, in: Wiener Jahrbuch für Philosophie 49 (2017) 11–30.
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Der Leib und seine Zeit, in: Esterbauer, Reinhold / Paletta, Andrea / Schmidt, Philipp / Duncan, David (Hg.): Bodytime. Leib und Zeit bei Burnout und in anderen Grenzerfahrungen, Freiburg: Alber 2016, 90–105.
Reinhold Esterbauer
Institut für Philosophie an der Katholisch-Theologischen Fakultät
Mo. 10:00 - 11:00 Uhr
(Bitte um Voranmeldung!)