Forschungsschwerpunkte und -interessen unserer Wissenschaftler:innen
Reinhold Esterbauer
Besonders beschäftigt er sich mit den Forschungsthemen Religionsphilosophie, Naturphilosophie und Philosophischer Anthropologie. Derzeit stehen die Veränderungen des menschlichen Selbstverständnisses vor dem Hintergrund trans- und posthumanistischer Auffassungen im Vordergrund seines Interesses. Fragen nach dem Körper und dem Leib des Menschen sind ihm dabei besonders wichtig.
Seiner Meinung nach ist es wesentlich, dass sich Studierende nicht nur solide Kenntnisse im Fach aneignen, sondern diese auch kritisch reflektieren und in ihre Lebenswelt zu integrieren wissen.
Hans-Walter Ruckenbauer
Motiviert von der Frage einer Lebenskunst diesseits platonischer Hinterwelten fokussiert sein aktuelles Erkenntnisinteresse das Verhältnis von Moral und Religion(en). Ein konstanter Schwerpunkt liegt im Bereich der Klinischen Ethik in Theorie und Praxis sowie in der Verantwortung für die überfakultären Studiengänge Angewandte Ethik und Unterrichtsfach Ethik.
Lioba Strieder
„So wahr eine Krone ein Hut ist, wo’s reinregnet,
so wahr eine Raupe ein gepolsteter Wurm ist,
so wahr ein Dieb einer ist, der was findet,
was ein Anderer garnicht verloren hat,
so wahr sind meine Geschichten.“
(Ludwig Hirsch)
Geschichten, auch wenn sie so „wahr“ sind, wie die von Ludwig Hirsch, legen eine ganz spezifische Spur zu Erkenntnis und ermöglichen es uns, Vorgänge in der Welt zu verstehen. Die Dissertantin folgt dieser Spur und erforscht die Eigenart sowie Möglichkeiten und Grenzen von Geschichten als Erkenntniswerkzeugen.
Clemens Lauermann
Im Rahmen des Forschungsvorhabens der Arbeitsgruppe "Smart Regulation of and by Low or No Code Development Platforms für AI in organisations" [Sm-AI-R] arbeitet der Dissertant an seiner Doktorarbeit im Bereich Philosophie und Künstliche Intelligenz.